Zurück zu allen Themen

Bogenschützen spenden erneut

für Elterninitiative krebskranker Kinder e.V.

Am vergangenen Wochenende war das größte Event im SSV – das überall bekannte „Egenhäuser Bogenturnier“. Dieses Jahr gab es keine Sachpreise für die Sieger. Wie schon berichtet, wurden dafür im November 500.- Euro an die „Elterninitiative krebskranker Kinder“ in Nürnberg gespendet. Diese Idee wurde von den Teilnehmern während der Siegerehrung mit viel Beifall honoriert.

Während des 2-tägigen Turniers kamen erneut runde 700 Euro in der aufgestellten Spendenbox zusammen. Die Bogenabteilung hat bei der Spendenübergabe im November spontan eine Gruppe krebskranker Kinder nach ihrer Therapie zum Schnupperschießen nach Egenhausen eingeladen. 

Bei diesem Treffen wird der Inhalt der Spendenbox an die Elterninitiative übergeben.

Vielen Dank an alle Spender!

Zurück zu allen Themen

Spende statt Sachpreise

Bogenschützen spenden für krebskranke Kinder

Die Bogenabteilung des SSV Egenhausen hatte beschlossen, auf die Siegerpreise des Bogenturniers 2015 zugunsten der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. Nürnberg zu verzichten.

Die Abteilungsleiter Uwe und Wolfgang überreichten den symbolischen Scheck bereits im November im Büro der Initiative. Im Zuge der Scheckübergabe entstand spontan die Idee, eine Gruppe von Kindern nach ihrer Therapie nächstes Jahr zu einem „Schnupperschießen“ einzuladen. Der Vorschlag wurde mit Begeisterung aufgenommen!

Zurück zu allen Themen

3. Stockheimer Steinkohle-Cup

Bericht von unserem neuen Mitglied Manuel

Der 23.08.2014 – ein kleiner „großer Tag“ – war der Tag meines ersten Bogenturniers als „Frischling“ beim SSV Egenhausen. Den Startplatz habe ich als Stellvertreter spontan übernommen (Danke, Christian!).

Vereinbarte Abfahrt: 6:45 Uhr  von Egenhausen. Pünktlich ging es zu 9. in zwei Autos los. Zu meinem Glück hab ich die längsten Beine in unserem Auto und durfte vorne sitzen. Um vor Ort noch gemütlich Frühstücken und jeden begrüßen zu können, gaben unsere Fahrer Alles um so viel Zeit wie möglich gut zu machen. Die kleinen kurvigen Straßen östlich von Obernzenn, laden an einem frühen Samstagmorgen auch direkt dazu ein – verlassen und ruhig. Wenn uns überhaupt ein Auto entgegen kam, dann habe ich es direkt übersehen. Nicht nur, weil es so schnell an uns vorbei gezogen wäre, nein…von hinten drangen in jeder Kurve gequälte „Schreie“ nach vorne, die mich einfach von der Fahrbahn ablenkten. Lasst mich den Grund hierfür beschreiben: zwei ausgewachsene und nicht gerade klein gewachsene Mannsbilder zwängten sich eng aneinander geschmiegt neben der Bogenausrüstung auf den Sitz hinterm Fahrer und den mittleren Sitz. Die wiederkehrenden gedrängten Laute ließen nicht nur vermuten wie unbequem die Fahrt für die beiden war. Aber zum Glück hatten die Bögen Platz. Und wie gesagt: zum Glück saß ich vorne. Zum Ausgleich wurde direkt beschlossen, dass ich eine Kleinigkeit über meine erste Turnierteilnahme für die Vereins-Webseite schreiben darf. Alles klar, gerne.Die Straßen wurden breiter und die Fahrt ruhiger.

 Am alten Bergwerk in Stockheim angekommen, noch schnell das passende Schuhwerk angezogen und die Ausrüstung übergeworfen, ging es zum Sammelplatz und zur Anmeldung am Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins Stockheim.  Vor Ort warteten schon weitere Egenhäusner Schützen, welche die angetretene Gruppenstärke auf 13 erhöhten. Nach einer kurzen Stärkung und dem Warmschießen am Stockheimer „Bogenschützenspielplatz“ (etwas anders als der mir bekannte „Friedhof der Kuscheltiere“ in Egenhausen) ging das Turnier dem Start entgegen: Begrüßung, Gruppeneinteilung und Lesung des Regelwerks:

Ich wurde ein paar Male gefragt ob ich gar nicht nervös sei und dachte mir nur: „Wie denn…sieht man das nicht?“. Innerlich war ich mindestens genauso gespannt wie mein Bogen. Dem nicht genug: an unserer Startscheibe, der 26, angekommen, hatte Torsten noch seinen Spaß daran, den Druck auf mich zu erhöhen: „Der Neuling eröffnet und beendet das Turnier für unsere Gruppe!“. „Das ist so Tradition.“, hat er noch hinzugefügt, als hätte ich überhaupt einen Gedanken an Widerspruch verschwendet. Jeder Gedanke ging auf’s Ziel…und zum Glück auch mein Pfeil. Zugegeben, mein 2ter…aber mit diesem Start war ich schon sehr zufrieden, auch wenn ich mich nicht recht erinnere was für ein Tier unsere erste Scheibe darstellte.

Durch eine schöne Gegend  ging es über den Parcours von Wildschweinen über Bieber, Murmeltiere, Rehe, Eulen bis hin zum Steinbock, dem vermutlich schwersten Ziel. Weit oben an einem recht steilen Hang thronte der stattliche Bock vor dem Wurzelwerk eines umgestürzten Baumes und einem kleinen Birkenwäldchen. Wer hier daneben ballert, darf suchen. Oder die Jüngsten werden ganz einfach den Berg hinauf gescheucht, welche diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen dürfen. Zwischendurch führte der Weg zu den 30 Scheiben immer wieder an der zentralen Verpflegungsstation vorbei. Eine willkommene Einladung für eine Brotzeit und das ein oder andere „Ziel-Bierchen“. Gegen 15:30 Uhr hatte das Spektakel ein Ende – und wie auf’s Stichwort kamen die Regenwolken. Den ganzen Tag hatte es perfekt ausgehalten, wunderschön zum Schießen. Aufgrund einiger zu erwartenden Platzierungen in den vorderen Rängen blieben wir „Egenhäusner“ geschlossen bis zur Siegerehrung. Meine Glückwünsche gehen an die erfolgreichsten Schützen ihrer Bogenklasse: Uwe für seine Titelverteidigung, Torsten und Anna zur Erlangung des Titels. Auch gemessen an den „Jungs“ konnte unsere Anna alle bis auf einen in den Schatten stellen.

Ganz herzlich möchte ich mich noch bei den Schützen meiner Gruppe bedanken: Torsten, Werner, Michael und Klaus, ihr habt mir ein super schönes, lehrreiches und lustiges erstes Turnier beschert!

Bis bald am Pflock,

Manuel

Zurück zu allen Themen

Bogenausflug nach Collenberg

Vom 18. bis 22. Juni 2014

Am 18.06.2014 starteten wir zu unserem diesjährigen Bogenausflug. Ziel war der Campingplatz Maintal, direkt am Fluss gelegen im beschaulichen Örtchen Collenberg. 

In Collenberg angekommen, führte eine Bahnunterführung direkt in den Campingplatz. Doch zu unserem Entsetzen stand dort ein Schild mit der Höhenangabe 2,80 Meter. Nachdem unser WoMo jedoch die stolze Höhe von 3,20 Meter hat, drehten wir erst einmal wieder um und gingen zu Fuß zum Platzbetreiberehepaar. Die beiden netten Menschen verwiesen uns auf den Hintereingang, den sie uns anboten aufzuschließen. Dort gibt es zwar auch eine Bahnunterführung und ein Schild mit 3,10 Meter, aber angeblich passt dort bis zu einer Höhe von 3,30 Meter alles durch. Nachdem wir zu den anderen Egenhäuser Bogenschützen (das ist reserviert auf den Namen „Wenninger“ – sagte die Wirtin – was sich zu einem heftigen running gag in unserer Gruppe entwickelte) auf die Zeltwiese wollten, blieb uns nichts anderes übrig, als uns auf diese Aussage zu verlassen.

Mit leicht mulmigem Gefühl testete Peter die Aussage von den Wirtsleuten und wir bzw. unser WoMo kam unbeschädigt zu unserem großen Gemeinschaftsstellplatz. Dort bauten wir unsere „Wagen-Burg“ bestehend aus 4 Wohnwagen, einem WoMo und einem großen Zelt.

Am Feiertag Fronleichnam radelte ein Teil von uns über den Mainradweg von Collenberg über Fechenbach und Dorfprozelten nach Stadtprozelten. Dort erwartete uns schon der Rest, der mangels Rädern mit dem Auto fahren musste, an der Fährstelle und gemeinsam machten wir uns an den schweißtreibenden Aufstieg auf die Henneburg. Oben angekommen, erfrischten wir uns erst einmal in der dortigen Burgschänke. Die beiden jungen Mädels, die dort bedienten, waren zwar willig, aber vollkommen überfordert. So erlebten wir etliches Kuddelmuddel bei den Bestellungen und als es ans Zahlen ging, musste einer Bedienung noch vorgerechnet werden, dass 4 Getränke und 1 großer Salat mit Käse unmöglich zusammen 8,60 € kosten konnte. Auch bei nochmaligem Nachrechnen kam sie auf keine höhere Summe, bis wir schließlich alle miteinander jeden einzelnen Posten laut aufaddierten. So konnte die Bedienung endlich dazu überredet werden, dass 14,60 € das wahrscheinlichere Ergebnis wäre, was dann auch bezahlt wurde. Der anschließende Rundgang durch die Ruinen der Henneburg bot uns viele wunderschöne Blicke über das uns zu Füßen liegende Maintal. Heimwärts hatten dann die Radler aus der Gruppe mit ziemlich heftigem Gegenwind und einem stetigen Anstieg zu kämpfen, da der Hinweg ja flussabwärts ging.

Am Freitag war Bogenschießen angesagt. Mit 12 Personen ging es auf den festen Parcours der Collenberger Bogenschützen. Damit auch die Bewegung nicht zu kurz kam, liefen wir zuerst die Strecke vom Campingplatz bis zum Parcourseinstieg (gefühlte 2 bis 3 Kilometer einfach). Nachdem wir in unserer Gruppe 7 Personen waren (davon 2 Kinder), brauchten wir gut 5 Stunden, bis wir all die liebevoll und oft auch anspruchsvoll gestellten 29 Ziele geschossen hatten. Nach einem erneuten strammen Fußmarsch kamen wir müde und zufrieden wieder auf unseren Campingplatz.

Der Samstag war für die Kultur reserviert. Ein Teil der Gruppe hatte sich entschlossen, das Wasserschloß Mespelbrunn zu besichtigen. Nach einer kurvenreichen Fahrt durch den wildromantischen Spessart wurden wir von einer kundigen Führerin in die Geschichte des Schlosses und dessen Bewohnern eingeführt. Auch die Kinder kamen nicht zu kurz. Sie durften einen Schrumpfkopf suchen und mit dem Füttern der Forellen im Schlossteich endete die Besichtigung.

Leider war am Sonntag schon wieder die Heimreise angesagt. Alle 15 Teilnehmer (und 2 Hunde) waren sich einig, dass es ein sehr gelungener Bogenausflug war und bereits jetzt wurden erste Pläne für nächstes Jahr geschmiedet. Natürlich muss man auch dazu sagen, dass das Wetter uns an allen Tagen wohlgesonnen war. Zwar waren manchmal dunkle Wolken am Himmel, wir wurden aber von Regen – zumindest während des Tages – verschont. Der kühlste Tag war der Freitag, was aber unserer Parcoursbegehung zugute kam. 

Zurück zu allen Themen

Jubiläumsturnier Umlachtal

26. & 27. April 2014

Vorweg, ein gelungenes Turnier.

Die Umlachtaler Bogenschützen luden am 27 und 27 April zu ihrem 10 Turnier ein. Dazu hatten sie mächtig aufgemörtelt: Zwei Parcours und ca 320 Teilnehmer.

Das hieß sechser Gruppen:

Geht das? Ja, das geht und hat auch keine übermäßigen Schusszettelabgabe zeiten verursacht.

Auf dem bekannten Gelände im Wald über dem Umlachtal wurde nun der Parcours, der bekannte, gestreckt und gedehnt und: siehe da, es wurden zwei.

Gestellt in altbewährter Manier, trickreich und täuschend, mal weit, mal nah, doch immer auf sehr hohem Niveau.

Das Mehraufgebot an Tieren hatte man relativ einfach gelöst. Etliche Tiere waren freundliche Leihgaben anderer Verein, z.B. der Buronen, Kaufbeuren, andere „verdankten„ , wie auf Schildern daneben zu ersehen war, ihr Darsein einer bestimmten Firma. So hatten ein paar regionale Geschäftsleute freundlicherweise ein paar Scheiben gestiftet und wurden an diesen erwähnt.

Allerdings will ich diese Art Sponsoring lieber nicht weiterdenken, große Weerbetafeln aus Formel eins und dem Skizirkus fallen einem da sofort ein….

Der Samstag zeichnete sich durch warme, fast schon schwüle Temperaturen aus. Wer das doch recht abwechslungsreiche Gelände der Umlachtaler kennt, weiß, was das den Tag über heißt. Trinken und Schwitzen und nicht vergessen, ab und zu einen Treffer zu landen.

Auch kulinarisch hatten sich die Umlachtaler upgedated, ein Angebot aus Schupfnudeln und Crepes über Forellen bis hin zu Gulasch mit Spätzle.

Zufrieden saßen die Teilnehmer am Samstag abend vor dem Schützenheim und warteten auf das angekündigte Gewitter.

Das kam auch mit aller Macht und schüttete erstmal 20 liter auf einen Schlag, wollte dann aber die Nacht über nicht aufhören.

So war dann auch Sonntag früh die Motivation nicht groß, raus auf den Parcours zu gehen, aber: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung.

Nieselregen wechselte mit Schauern ab. Oftmals halfen nicht einmal mehr die Leinen an den Berghängen, die Schützen vor einer Rutschpartie zu bewahren, sie rutschten wieder in die Schlucht und mussten sich andere Aufstiege suchen.

Viele der Abschusspflöcke waren auch schon in einer breiigen Masse, aber gut, einmal im Schlamm, war der Bann gebrochen, da konnte man sich dann auch in die Pampe knien.

 Trotzdem kamen die durch Wetter und Krankheit dezimierten Gruppen auch am Sonntag alle an.

In der großen Schießhalle der Umlachtaler gab es dann die Siegerehrung, mit vorheriger Preisverlosung. Wertvolle Sachpreise waren gespendet worden. Das der Konrad Vögele Jubiläumsbogen nicht nach Egenhausen kam, ist zwar bedauerlich, doch wünschen wir dem neuen Bad Boller Besitzer viel Spaß damit.

Von den Egenhäusern erreichte Arne Titze in der Gästeklasse einen dritten Platz.

Nochmals Glückwünsche den Umlachtalern zu Ihrem JubiTurnier von dieser Stelle aus.

Zurück zu allen Themen

Erster Platz für Anna Herbolsheimer

Bachwinkelturnier in Österreich

Beim Bachwinkelturnier in Österreich erschoss sich Anna Herbolsheimer den ersten Platz in der Klasse Compound

Osterwochenende – 4  Tage frei – ein perfektes Wochenende zum Bogenschießen.

Während unseres letzten Turniers, hatte sich ein Haufen Österreicher durch besondere Geselligkeit und Trinkfreudigkeit hervorgetan. Die Jung´s und Mädel´s vom BGSC Hagott, einer losen Gemeinschaft verschiedener Österreichischen Bogenschützen haben bei uns Egenhäusern bleibenden Eindruck hinterlassen.

Wie der Zufall wollte fand am Osterwochenende die vom BGSC Hagott ausgerichtete Bachwinkelchallenge in Saalfelden statt. Für Uwe und Heike stand sofort fest, dass Sie teilnehmen, Rainer, Heike, Tim, Kevin, Günther und Marie-Luise haben sich direkt angeschlossen. Martin und Anna hatten sich recht kurzfristig entschieden mitzuschießen, die letzten im Bunde, Tommy und Andreas fasten den Entschluss erst Freitag früh und reisten spontan ohne Unterkunft und Startplatz an.

Alles in allem kein Problem, Unterkunft und Startplatz wurden organisiert und so waren wir alle Samstag früh gutgelaunt am Start. Geschossen haben Uwe, Rainer, Tim, Günther, Tommy, Martin und Anna, Andreas begleitete uns als Schreiber und Kevin war ebenfalls dabei. Die Mädels, Heike, Heike und Marie-Luise, verbrachten derweil einen entspannten Tag beim Shopping in Zell am See.

Das besondere an diesem Turnier ist, daß im Startgeld bereits die gesamte Verpflegung enthalten ist. Vom Frühstück über die Tagsüber-Verpflegung, incl. aller Getränke war alles frei. Die Damen, rund um Oberkantinöse Moni haben wirklich keinen Aufwand gescheut; Kuchen und Torten, belegte Brote und Brötchen, Schnitzel, Fleischküchle, Chili, Suppe und nicht zuletzt ein komplett selbstgemachtes Spanferkel mit selbstgemachten Klößen ließen von früh bis spät keine kulinarischen Wünsche offen.

Wirklich toll was die Hagott´ler da auf die Beine gestellt hatten.

Ungewohnt für uns alle war der Parcours mit 40 Scheiben. Landschaftlich abwechslungsreich, war von der Bergwiese, über bewaldete Steilhänge bis hin zum steinernen Bachbett alles dabei, was das Schießen in den Bergen reizvoll macht, immer im Hintergrund das tolle Bergpanorama der Saalfelder Berge.

Für uns Flachlandtiroler gingen die steilen Hänge und die 40 Scheiben dann doch ganz schön an die Kondition, aber dank mobiler Verpflegungsstände (auf Quads wurde direkt an die Scheiben Bier  geliefert) konnten auch die weniger trainierten Teilnehmer den Parcours bewältigen. Dieser Service hatte außerdem den Vorteil, dass Kevin, dem der anstregende Parcours mit der Zeit doch etwas zugesetzt hatte mit dem Quad zwischen den beiden Egenhäuser Gruppen hin und her gefahren werden konnte.

Der Parcours war abwechslungsreich gestellt, durch das tolle Gelände waren extreme Schüsse möglich, die wir hier in Deutschland selten zu schießen bekommen. So haben die Haglotter beispielsweise keine Mühen gescheut, drei Gemsen in einen extremen Steilhang zu stellen, keine Ahnung wie die die Tiere da hoch gebracht haben und später wieder runter, der steile Schuss bergauf hat aber riesig Spass gemacht. Ein weiteres Highlight waren die Schüsse im steinernen Bachbett eines Gebirgsbaches, ein Gorilla, ein Krokodil und danach noch 2 Bären, die in die malerische Kulisse platziert wurden. Der Parcours wurde mit sehr viel Aufwand und Mühe gestellt, besonders schön war, dass fast jede Scheibe aus einer Tiergruppe bestand; Wildschweinrotten mit 5-6 Tieren, eine Herde Steinböcke mit 6 Tieren oder eine Gruppe Fasane, die aus 7-8 Tieren bestand.

40 Scheiben zu schießen war eine interessante aber auch anstrengende Erfahrung, entsprechend groggy waren wir alle, als wir abends  um viertel sieben vom Parcours kamen. Die super Verpflegung und die tolle Stimmung haben uns aber alle bald wieder aufgerichtet und so verging die Zeit bis zur Siegerehrung wie im Flug. Hervorzuheben ist die Leistung von Uwe, in einem stark besetzten Feld mit internationalen Top-Schützen konnte er sich den 4.Platz erschießen. In der schwächer besetzten Compound Klasse konnte Anna Herbolsheimer sich einen Ersten Platz erschiessen!

Ein wirklich tolles Turnier!

Zurück zu allen Themen

17. Jagdbogenturnier

Bogner pirschen durch die Egenhäuser Flur

… schreibt die Windsheimer Zeitung am 8.4.2014 über das 17. Jagdbogenturnier „Rund um Egenhausen“.

Zurück zu allen Themen

Konrad Vögele Jubiläumsturnier

13. & 14. Juli 2013

20 Jahre Holzbogenbau Konrad Vögele, 20 Jahre Erfahrung im Bogenbau und 20 Jahre tolle, leistungsfähige Bögen, das war der Anlass für ein Sommerturnier in Egenhausen zu dem nur Holzbogenschützen zugelassen waren, die entweder einen Vögele Bogen käuflich erworben hatten oder unter Anleitung von Konny in einem seiner Kurse einen Bogen selbst gebaut hatten.

Strahlender Sonnenschein – entspannte Atmosphäre – gut gelaunte Schützen.

Diese drei Schlagwörter sollten eigentlich ausreichen um das vergangene Wochenende hinreichend zu beschreiben, allerdings würde diese Kurzfassung diesem Turnier nicht gerecht. Deshalb im Folgenden die etwas detaillierte Beschreibung des Geschehenen.

Strahlender Sonnenschein:

Die Mehrzahl der Schützen kannte unser Turnier bisher entweder nur vom Hörensagen oder geprägt vom launenhaften Aprilwetter. Abgesehen von unserem Benefizturnier 2006 fanden alle Turniere zu einer Jahreszeit statt in der die Natur nur äußerst karg ihren Charme zeigt. Desto größer war die Freude bei Schützen und auch bei den Helfern, Egenhausen dieses Mal sozusagen in voller Pracht, grün und blühend zeigen zu können. Kein frieren beim Aufbau, keine Frostbeulen am Verpflegungsstand – herrlich!
Selbst Schützen die schon zig mal unser Turnier im April besucht hatten zeigten sich begeistert ob der grünen Fülle und erkannten Wege die sie an vorangegangenen Turnieren schon oft gegangen waren nicht wieder. Es ergaben sich völlig neue Blickwinkel und somit auch tolle Möglichkeiten für die Parcoursbauer.

Entspannte Atmosphäre:

Wenn auch als „Jubiläumsturnier“ ausgeschrieben, glich diese Turnier ( obwohl hochkarätig besetzt) weniger einem sportlichen Wettkampf, als einem Treffen guter Freunde und Gleichgesinnter.
Es gab, dem Anlass entsprechend, nur eine Bogenklasse, getrennt nach Männern und Frauen. Dementsprechend bestanden alle Gruppen rein aus Holzbogenschützen, die gemeinsame Wellenlänge war somit vorprogrammiert. Einziger Wehmutstropfen, O-Ton einer Teilnehmerin: Niemand spricht mich an und sagt: “ Mensch was hast du denn da für eine tollen Bogen?“ Klar bei 105 Teilnehmern die allesamt ein kleines Kunstwerk aus Konnys Werkstatt in Händen hielten.
Aber zurück zur entspannten Atmosphäre:
Ein toller Parcours, idyllisch gelegene Verpflegungspunkte luden zum verweilen ein. So mancher Schütze zog es in Erwägung, bei kühlem Eiskaffee und leckerem Tomate-Mozarella-Ciabatta, das Turnier frühzeitig am Verpflegungspunkt zu beenden. Getan hat das natürlich letztendlich keiner, was wohl auch den Parcoursbauern zu verdanken war, die dieses Jahr anstatt, zwei, oder wie auch schon da gewesen drei Parcours nur einen einzigen zu stellen hatten und damit den vollen Egenhäuser Tierfundus ausschöpfen konnten. Da gab es Tiergruppen mit 10 oder mehr Tieren, das wollte sich keiner entgehen lassen.
Außerdem gab es auf dem Weg ja noch weitere kulinarische Verlockungen wie die „Kill-Burger“ bei McBow’s, selbstgemachte Holzofenpizza von Luigi & Co. und Krustenbraten aus der „Emma“.
Alles in allem rund um entspannte Atmosphäre.

Gut gelaunte Schützen:

Neben gutem Wetter, gutem Essen und einem tollen Parcours, sorgte Konny, sozusagen in seiner Funktion als Jubilar für weitere Highlights um seine Gäste bei Laune zu halten.
Groß angekündigt wurde die Überraschung die uns alle Samstag um 20:00 Uhr präsentiert werden sollte.
So waren wir doch alle etwas verwundert ( Johannes du entschuldigst), als ein etwas verschroben wirkender Herr im Tweed-Anzug und Aktenkoffer zur genannten Zeit über den Sportplatz Schritt. Die Schützen hatten sich bereits, nahezu vollzählig, als Publikum auf der Tribüne versammelt.
5 Minuten später war die anfängliche Skepsis heller Begeisterung gewichen, das Publikum tobte bereits nach der ersten Einlage.
Johannes Warth, ein alter Freund von Konny und seines Zeichens Mentalcoach, Artist und Schauspieler, hatte Konny zum Jubiläum eine ganz besondere Vorführung gewidmet. Komödiantische Einlagen wurden von Artistik und Motivationscoaching begleitet. Kaum einer der Anwesenden der nach der knapp 1-stündigen Darbietung nicht ganz und gar begeistert waren. Hier noch mal ein ganz großer Dank an Johannes und Konny -Danke, dass wir dabei sein durften!
Wer denkt, dass dies das bereits der Höhepunkt des Abends war, der irrt; direkt im Anschluss hatte Konny, in Form der “ Curly Beats“ für ein weiteres Highlight gesorgt. Die Band seines Neffen begeisterte mit feinster Rockmusik, vom Klassiker bis hin zur unglaubliche guten Eigenkomposition war alles im Programm. Open Air sorgten sie für ein musikalisch perfektes Rahmenprogramm.
Und wer danach immer noch nicht genug hatte, konnte den Abend in der eigens installierten Bar bei kühlen Drinks und exotischen Cocktails ausklingen lassen.

Der Sonntag, und somit zweiter Schiesstag verging wie im Flug, ebenso wie die Zeit zur Siegerehrung. Selbst für unsere Auswertung war dieses Turnier, mit nur einer Bogenklasse, mehr als entspannt.
Die Ehrung der besten Schützen wurde von Konny selbst übernommen. Als Preis für die Erstplazierten gab es rote Jubiläumsbogenhüllen, anstatt der sonst obligatorisch blauen.
Der Teilnehmer mit dem ältesten Vögele Bogen erhielt ein niegelnagelneues Exemplar. Nach ausgiebiger Recherche wurde diese Ehre Johannes Warth, der uns alle am Vorabend mit seinem Auftritt begeisterte, zuteil. Bereits 1996 erhielt ein frühes Werk der Vögele’schen Schaffenskunst.
Ein weiterer Bogen wurde unter allen Teilnehmern verlost, hier war Nine Knödler die Glückliche; selten haben wir jemand gesehen, der sich so sehr gefreut hat.

Der abschließende Dank Konnys als uns als Ausrichter, und der Applaus der Schützen war uns Freude und Ansporn zugleich. Unser Ziel ist es immer, dass sich alle Schützen Wohlfühlen und Spaß haben, seit ihr glücklich, sind wir es auch!

Vielen Dank an Konny, alle Schützen und alle Helfer für dieses tolle Wochenende!

Die Egenhäuser Bogenschützen

Zurück zu allen Themen

10. Jagdbogenturnier Laaber

29. Juni 2013

Bei der Anfahrt… Regen; beim Schießen…Regen; Bei der Siegerehrung…….Regen. So lässt sich das 10. Eintagesturnier in Laaber bei Neumarkt in Kurzfassung beschreiben.

Und, dass unser Uwe schießen kann, steht ja außer Frage. Wieder einmal belegte er den 1. Platz in der Primitivbogenklasse. Aber mit der Orientierung hat er’s halt nicht so, der Herr Guggenberger. Er fand sich nämlich- trotz mehrfacher Turnierteilnahme- in dem Laaber bei Regensburg wieder (*peinlich, peinlich*). Er kam aber trotzdem noch pünktlich an. Trotz allem war es ein sehr gelungenes Turnier; bei der Verpflegung angefangen, bis hin zu den Scheiben, die in einer schönes Landschaft aufgestellt waren. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ging es durch Wald und Flur, unterbrochen von einigen „Trocknungspausen“, wobei die Schützen ihr Können bei den 30 selbstgebauten 2D Scheiben unter Beweis stellen mussten.

Und das können die Egenhäuser Bogenschützen ziemlich gut. So belegten Moritz Wening den 3. Platz bei den Schülern, Ryan Pearson den 1. Platz in BHR Jugend, Simon Stadlinger den 2., Michael Winkler den 3. Platz in BHL Jugend, 3. Platz (LBH) ging an Jörg Wening, bei den Primitivbogenschützen belegten Jürgen Scheiderer, Reiner Enzner und Uwe Guggenberger jeweils den 4., 2. und 1. Platz. Bei den Damen konnte sich Andrea Scheiderer gegen die Konkurrenz mit dem Primitivbogen durchsetzen. Als Preis gab es eine Müslischüssel in passendem Design zu der Tasse von letztem Jahr. Ein paar „Specials“ hatten die Laaberer auch zu bieten: einen Glückschuss, bei dem man ein ziemlich schickes Messer gewinnen konnte und eine Verlosung von selbstgebauten Tieren. Und- wie soll es anders sein- hörte der Regen nach der Siegerehrung auf. Doch auch nach einem ereignisreichen Tag freuen sich die Egenhäuser wieder auf nächstes Jahr.

Zurück zu allen Themen

24. Rhöner Jagdbogenturnier in Stockheim

22. & 23. Juni 2013

4x Platz eins in Stockheim!


Dass unser Uwe schießen kann, steht ja außer Frage. Deshalb überrascht es auch gar nicht so arg, dass er am vergangenen Wochenende (22./23.06.2013) wieder einmal den Sieg in der Primitivbogenklasse Herren errungen hat.
Anders hingegen sind seine geografischen Kenntnisse. Obwohl durch mehrfache Turnierteilnahme dort, ihm die Umgebung um Stockheim/Mellrichstadt hätte bekannt sein müssen, lotste er zwei unbedarfte Egenhäuser Bogenschützen weiträumig durch das Rhöner Umland zum Startplatz. Nur durch einen beherzten Sprint, konnte der Zeitverlust durch die Irrfahrt wieder wettgemacht und der pünktliche Startbeginn am Parcours noch eingehalten werden.
Abgesehen von diesem hektischen Einstieg lagen nun zwei wunderbare Turniertage vor den Schützen. Zwischen sanften Auf- und Abstiegen mussten 30 wohlplatzierte Ziele genommen werden. Vom Marder über Leguan bis zum Wapiti war alles dabei, hübsch eingerahmt in die Rhöner Landschaft.

Und wer nicht nur beim Schießen sondern auch beim Spazieren aufmerksam war, konnte immer wieder herrliche Orchideen in ihrer Blüte entdecken.
Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Denn an die 15 Egenhäusener Schützen fanden den Weg bis nach Stockheim, so dass an beiden Abenden an einer langen Tafel mit dem Veranstalterpaar Chris und Walter Reisenweber gespeist wurde. Unter diesen besten Voraussetzungen hatte die Konkurrenz dann auch kaum eine Chance.

4x konnten die Egenhäuser Schützen souverän Platz eins belegen: Petra Wink (PB Damen), Anna Herbolzheimer (BHC Damen), Uwe Guggenberger (PB Herren) und Arne Titze (BHC Schüler).

Weitere Platzierte in den vorderen Rängen waren:
Martin Rückert (2. Platz, BHC Herren), Wolfgang Titze (4. Platz, LB Herren) und Michael Winkler (5. Platz, BHR Jugend). e.c.