1. Vorsitzender Jürgen Hoffmann konnte 84 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Von der letzten Versammlung im September 2021 bis jetzt gab es im SSV, Corona bedingt, nicht viel zu berichten. Viele Aktivitäten wurden wegen der Pandemie abgesagt.

Neben den abgekürzten Berichten der Abteilungsleiter, standen auch Ehrungen langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung. Ebenso wurden zahlreiche Ausschussmitglieder sowie die beiden Kassenprüfer verabschiedet.

Im Anschluss fanden die turnusgemäßen Neuwahlen statt.

Dann wurde es emotional.

Eine Ära der SSV Geschichte geht zu Ende.

1. Vorsitzender Jürgen Hoffmann legt sein Amt nach 27 Jahren in der Vorstandschaft nieder. Auch Günther Stadlinger hört mit seiner Kassiertätigkeit nach 24 Jahren auf. Beide haben in ihrer gemeinsamen Amtszeit sehr viel bewirkt im Verein. Sie stemmten viele große Projekte. Schießhausanbau, Sportheimumbau, Flutlicht und Einbau der elektronischen Schießstände u.v.m.

Es war für beide nicht leicht bei ihrer Abschiedsrede die Fassung zu bewahren. Vorbei war dies aber, als der neue Vorsitzende Fabian Stadlinger Jürgen zum Ehrenvorsitzenden und Günther zum Ehrenkassier ernannt hat.

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1. Vorsitzender Jürgen Hoffmann begrüßte 91 Anwesende, darunter 8 Jugendliche unter 16 Jahre. Er stellte fest, dass Satzungsgemäß zur Versammlung eingeladen wurde. Es folgte eine Schweigeminute für die verstorbenen Mitglieder, Johann Baierl, Alfred Bachschuster und Fritz Plettl.

Jürgen berichtete über verschiedene Arbeitseinsätze im Laufe des vergangenen Jahres. Das waren unter anderem der Einbau einer neuen Gastherme, neues Dach am Sportheim, Erneuerung der Tribüne, Ausschneiden der Büsche und Bäume rund um das Sportgelände und die Renovierung des Saalbodens. Alle Aktionen konnten dank vieler fleißiger Helfer kostengünstig für den Verein erledigt werden. Es entstanden nur Materialkosten.

Schriftführerin Judith Eberlein gab einen Einblick in die Ausschusssitzungen, was besprochen wurde. Anhand einiger Bilder veranschaulichte sie die kleinen und großen Projekte der letzten 3 Jahre im Verein.

Kassier Günther Stadlinger gab kurz und prägnant, einen Einblick in die Vereinskasse. Sein Fazit: Der Kassenstand ist nach wie vor als sehr gut zu bezeichnen und wichtig für die bevorstehende Sanierung des Anbaues.

Die Abteilungsleiter informierten die Versammlung über die jeweilige Sparte. Für die Fußballer ist der Aufstieg, wenn sie weiterhin dran bleiben, in die A-Klasse in Reichweite. In der Schützenabteilung schrieb Manfred Billenstein Vereinsgeschichte. Er qualifizierte sich als erster Luftgewehrschütze zur Deutschen Mannschaft.

Regelmäßig brauchen die Sträucher und Büsche rund um unser Sportgelände einen Rückschnitt. Dieses Jahr war das Hauptaugenmerk die Überwucherung hinter dem Sportheim. Aus Sicherheitsgründen mussten auch ein paar Bäume gefällt werden, damit bei einem Sturm kein Schaden entsteht. 21 fleißige Helfer haben am Samstag gesägt, geschnitten und weggetragen. Dank der Gemeinde, wurde das Schnittgut gleich gehäckselt und der Natur zurückgeführt.

So eine arbeitsreiche Aktion ist nur zu meistern, wenn viele Freiwillige mithelfen und tüchtig mit anpacken!

Vielen Dank an alle Helfer und an das Verpflegungspersonal!

Was wäre die Egenhäuser Kerwa ohne ein zeitgleiches Projekt im SSV?

Die Sitzfläche der alten Tribüne ist in die Jahre gekommen. Der Plan die alten Holzer durch neue Eichenkanthölzer zu erneuern, war schon vor einiger Zeit geschaffen. Das nötige Holz war geschnitten und gehobelt. Am Kerwa Sonntag ist das erste Punktspiel unserer Fußballer in der neuen Saison. Schön wäre es, wenn bis dahin die Tribüne in neuem Glanz erstrahlen würde.  Acht freiwillige, fleißige Helfer trafen sich am Montag nachmittag für dieses Projekt. Abends um neun war alles fertig!  

Wassereintritt beim letzten Regen im Sportheim. Jürgen Hoffmann vereinbarte umgehend einen Termin mit Zimmerei Roland Probst aus Obernzenn. Roland begutachtete das Dach des Sportheimes und fand einige undichte Stellen. Das Sportheim braucht eine neue Bedachung!

An nur einem Wochenende wurde das Dach abgedeckt und unter fachkundiger Anleitung von Roland wieder mit neuen Trapezblech gedeckt.

An den beiden Arbeitseinsätzen waren jeweils 10 fleißige Helfer am Werk und sorgten dafür, dass das Projekt Dachumdecken in so kurzer Zeit umgesetzt werden konnte. Nun ist das Sportheim wieder dicht und kann hoffentlich wieder viele Jahre der Witterung stand halten.

Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer, ohne die eine solche Aktion nicht möglich wäre.

Besonderen Dank an Roland Probst für seine unentgeldliche Hilfe, Florian Geyer Spenglerarbeiten und an die Firma Ferber für das Gerüst.

Wir freuen und bedanken uns für eine 500 Euro Finanzspritze der Raiffeisenbank Obernzenn.